„Wir sind Pioniere“
Neue Technologie Durch die Smart-Meter können Kunden die Energiedaten direkt ablesen. Rund 3.700 Wüsterstrom-Anlagen wurden mit den smarten Zählergeräten bereits ausgestattet.
YBBS „Mit diesem Projekt sind wir Pioniere“, sagte Peter Wüster, geschäftsführender Gesellschafter von Wüsterstrom, am Mittwoch stolz. Vorgestellt wurden intelligente Stromzähler. Sogenannte Smart Meter erlauben die Fernablese von Energieverbrauchswerten.
„Der Kunde kann schnell sehen, was er verbraucht. Ebenso können Stromfresser identifiziert werden“, erklärt Wüster- strom-Geschäftsführer Bernhard Wüster. Durch die Smart-Meter entfällt die manuelle Ablesung durch Mitarbeiter des Energieversorgers. Stromkunden können ihre Verbrauchswerte auf einem verschlüsselten Webportal einsehen. Grundsätzlich werden Tagesverbrauchswerte zur Verfügung stehen. Auf Wunsch kann der Verbrauch auch im Viertelstunden-Takt dargestellt werden, sodass das Energienutzungsverhalten für den Kunden gänzlich transparent wird. Unerwartete Nachzahlungen und nicht nachvollziehbare Verbrauchswerte gehören damit der Vergangenheit an. „Für den Konsumenten entstehen keine Kosten“, stellt Peter Wüster klar.
Mit der neuen Technologie hat Wüsterstrom das Versorgungsgebiet Ybbs komplett umgestellt. Ybbs ist somit die erste Stadt in Österreich, die komplett auf „Smart Metering“ setzt. Rund 3.700 Anlagen sind mit den smarten Zählergeräten ausgestattet worden.
„In der Modellregion Ybbs wird nun erstmals ein gesamtes Versorgungsgebiet mit dieser Technologie ausgestattet, daraus erwarten wir uns Rückschlüsse für das ganze Land,“ sagt Energie-Landesrat Stephan Pernkopf.
Die Telekom Austria Group M2M leitete als langjähriger Geschäftspartner gemeinsam mit Wüsterstrom durch das Smart- Meter Projekt.
„Unser Beitrag zur erfolgreichen Umstellung beinhaltete sämtliche relevanten Arbeitsschritte von der Bereitstellung der Zähler bis zur Datenübertragung. Als Partner mit langjähriger Expertise können wir kosteneffizient und zukunftssicher Verantwortung für eine maßgeschneiderte und technologieneutrale Planung sowie den Betrieb des Zählersystems übernehmen“, so Bernd Liebscher, Geschäftsführer Telekom Austria Group M2M.
Quelle:
NÖN, 18/2016
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